Top 10 Troubleshooting Tipps für VPNs 2019

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2. Juni 2022
 
VPNs, oder Virtual Private Networks, können ein fantastisches Tool sein, um die Privatsphäre zu schützen.  Die Auswahl ist riesig, weshalb wir uns die Anbieter und ihre Bewertungen jetzt einmal ganz genau ansehen.  Außerdem kann es auch bei den besten VPNs vorkommen, dass Probleme mit der Nutzung auftreten.  Ob es dabei um Probleme mit der Geschwindigkeit, der Verbindung an sich oder um sonstige Probleme geht, es gibt immer Optionen, die Ihnen die Nutzung erleichtern.
 
Hier sind unsere zehn Top-Tipps, um das Beste aus Ihrem VPN herauszuholen.  Egal ob Sie NordVPNExpressVPN oder einen anderen Anbieter nutzen, wenn Sie sich das nächste Mal mit einem Remote-Server verbinden, sollten Sie das Folgende beachten.
 
 
1. Nutzen Sie einen vertrauenswürdigen Anbieter
 
Vermutlich muss man das eigentlich gar nicht erwähnen, aber es ist natürlich immer eine gute Idee, einen VPN-Anbieter zu nutzen, der hervorragende Bewertungen hat. Und da gibt es eine ganze Menge von! Wenn Sie kontinuierlich Probleme mit dem Verbindungsaufbau oder der Geschwindigkeit haben, dann ist es wohl an der Zeit den Anbieter zu wechseln. Das sollte wirklich kein Problem sein.
 
Viele Anbieter legen den Fokus auf eine hohe Geschwindigkeit. Wenn das also Ihre Priorität ist, dann gibt es zahlreiche Angebote, unter denen Sie auswählen können.  Wenn Sie ein VPN für sich auswählen, dann sollten Sie immer auch die Logging-Regelungen und die Nutzerbewertungen beachten.
 
Hier ist eine Liste von Faktoren, die Sie beachten sollten:
• Durchschnittliche Verbindungsgeschwindigkeit
• Nutzerbewertungen
• Bewertungen von Branchenexperten
• Preise
• Verfügbarkeit für Ihre Plattform und Ihr Betriebssystem
• Datenschutzbestimmungen
• Anzahl der Server
• Verfügbarkeit von Kunden-Support
 
 
2. Neustarten des Systems
 
Yup – der alte IT-Trick.  Wenn Verbindungsprobleme auftreten, oder die Geschwindigkeit nicht akzeptabel ist, sollten Sie das System neustarten.  Egal ob Sie ein Tablet, einen PC oder ein anderes Gerät nutzen, ein Neustart kann Wunder wirken und viele Probleme verschwinden lassen.  Wenn möglich, schalten Sie Ihr Gerät aus und wieder ein, wobei Sie Ihr VPN als erstes aktivieren, sobald Sie wieder online sind.
 
Ebenso sollten Sie Ihre Internetverbindung neustarten.  Rebooten Sie falls möglich Ihr Wi-Fi und überprüfen Sie, ob sich damit schon Verbesserungen erzielen lassen.  Falls nicht, dann können Sie noch diverse andere Ansätze ausprobieren.
 
 
3. Verpassen Sie keine Updates
 
Hach, wie verlockend es doch ist, Updates einfach zu ignorieren.    Regelmäßige Updates Ihre VPNs sind aber absolut essentiell, um die bestmögliche Leistung zu erhalten.  Software-Updates enthalten Patches, was bedeutet, dass Probleme, die den Entwicklern aufgefallen sind, vermutlich behoben wurden.
 
Überprüfen Sie in der Systemübersicht, welche Version Ihres VPNs Sie nutzen.  Die meisten VPNs werden Sie dann zu einem Update auffordern, falls aktuelle Patches verfügbar sind.
 
 
4. Wechseln Sie regelmäßig Ihren Port
 
Sie haben Probleme eine schnelle Verbindungsgeschwindigkeit aufrecht zu erhalten?  Dann kann es sinnvoll sein, den Netzwerk-Port zu wechseln.  Das ist die Route, die Ihre Daten zwischen Ihrem VPN und anderen Verbindungen nehmen – diese zu ändern, kann viel bewirken.  Erfahrene VPN-Nutzer wechseln ihren Port gerne regelmäßig, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
 
Warum ändern Sie nicht auch mal den Port, sobald Sie mit der Funktionsweise Ihres VPNs vertraut sind?  Es ist sicher immer eine gute Idee aus Ihrem VPN das Beste herauszuholen.  Und es ist auf jeden Fall empfehlenswert, wenn Sie vorhaben zu Streamen oder größere Datenmengen transferieren möchten.
 
 
5. Protokolle wechseln
 
Neben dem Wechsel des Ports, empfiehlt es sich bei Verbindungsproblemen auch das Protokoll zu ändern.  VPNs nutzen für Ihre Verbindung in aller Regel entweder TCP (Transmission Control Protocol) oder UDP (User Datagram Protocol).  UDP ist meist schneller, aber TCP hat eine bessere Fehlerkorrektur, sollten diese auftreten.  Es kann einen Versuch wert sein zwischen den beiden Protokollen zu wechseln, wenn Sie Probleme damit haben eine stabile Verbindung und eine gute Verbindungsgeschwindigkeit aufrecht zu erhalten.  Spielen Sie ein bisschen mit den Einstellungen herum und finden Sie heraus, welche Optionen für Sie am besten funktionieren.
 
 
6. Überprüfen Sie Ihr Wi-Fi
 
Falls sich die VPN-Verbindung einfach nicht herstellen lässt oder falls die Authentifikation nicht funktioniert, dann sollten Sie einen alternativen Router oder Hotspot wählen.  Anstatt die Schuld direkt beim VPN zu suchen, sollte man auch die Internetverbindung als Ursache des Übels in Betracht ziehen.  Versuchen Sie sich beispielsweise in ein öffentliches WLAN-Netz einzuwählen und beobachten Sie dann, ob die Verbindungsprobleme nach wie vor bestehen.
 
Falls ja, dann liegt ein Problem mit Ihren VPN-Einstellungen vor.  Falls sich die Situation verbessert, dann sollten Sie sich Ihrem Netzwerk zuhause widmen, um den Fehler zu finden.
 
 
7. Verbinden Sie sich physisch über Ethernet
 
Falls die WLAN-Verbindung einfach nicht ausreicht, kann als nächster Schritt eine Ethernet-Verbindung hergestellt werden.  Verbinden Sie Ihr Gerät falls möglich per Kabel mit Ihrem Router oder WLAN-Gerät und versuchen Sie erneut das VPN zu nutzen.  Falls dann noch immer Verbindungsprobleme auftreten, handelt es sich vermutlich um ein Problem der Hardware.  Falls dann alles besser funktioniert, ist die WLAN-Verbindung die Ursache.
 
 
8. Überprüfen Sie Ihre Firewall
 
Öfter als man denkt verursachen die Firewall-Einstellungen eines PCs gewaltige Probleme für VPN-Nutzer.  Firewalls sind extrem nützlich, aber leider blockieren sie auch allzu oft legitime Verbindungsanfragen.  Es ist immer sinnvoll eine Whitelist der Verbindungen anzulegen, welche von der Firewall sonst vermutlich abgeblockt werden.
 
Alternativ kann man die Firewall vorübergehend auch deaktivieren.  So können Sie diese Ursache für Verbindungsprobleme komplett aus der Gleichung entfernen.  Wenn Sie bei deaktivierter Firewall keine Verbindungsprobleme haben, dann lohnt sich ein Blick auf die Einstellungen.
 
 
9. Schließen Sie andere Programme
 
Eine seltenere Ursache für VPN-Probleme kann in anderen Programmen und Appps liegen, wenn diese gleichzeitig laufen.  Sie sollten immer nur ein VPN gleichzeitig installiert haben – egal ob es sich dabei um ExpressVPN oder einen anderen Dienst handelt.  Ein abgestürztes VPN kann eventuell auch dadurch wieder nutzbar werden, indem alle anderen laufenden Programme geschlossen werden.
 
Beenden sie komplett alle Ihre Apps und Programme und starten Sie Ihr VPN neu.  Falls dann immer noch Probleme auftreten, liegen diese beim VPN.  Falls die Probleme nicht mehr bestehen, sollten Apps und Programme langsam und gleichmäßig wieder gestartet werden, so dass diese auch sicher stabil laufen.
 
 
10. Sind andere Nutzer betroffen?
 
Ob Sie mit verschiedenen lokalen Nutzern mit einem VPN verbunden sind oder nicht, es ist immer eine gute Sache den Service-Status zu überprüfen. 
 
Bekannte Anbieter wie NordVPN  veröffentlichen Störungen online, was sich besonders gut über deren Social-Media-Kanäle verfolgen lässt.  Falls auch andere User Verbindungsprobleme haben, dann werden die Probleme vermutlich schnell behoben werden.  Wenn sonst keiner Verbindungsprobleme hat, dann liegt das Problem vermutlich leider bei Ihnen.  Die besten VPNs informieren Sie über Ausfälle und Software-Updates.