Viele Leute verlassen sich vermutlich auf Google Maps, um den richtigen Weg zu finden. Sind wir nicht alle ein bisschen verwöhnt? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Millionen von uns vertrauen für ihr digitales Kartenmaterial auch noch auf Systeme wie TomTom und dergleichen. Aber wie oft machen diese Systeme krasse Fehler? Waze hat es sich zum Ziel gesetzt genau das zu ändern.
Das Kartenmaterial von Waze ist GPS-basiert, aber das System profitiert auch von Systemelementen, die sich auf den Input der Nutzer stützen. Das Ganze wird dann besonders interessant, wenn es darum geht die aktuellsten Informationen abrufen zu können. Mit diesem fantastischen Ansatz versorgt Waze seine Nutzer mit Updates zu Staus, Umleitungen und vielem mehr. Mit dem Navi Teil einer Gemeinschaft zu sein, klingt vielleicht ein bisschen kitschig, aber es funktioniert einwandfrei.
Eine der attraktivsten Funktionen von Waze, ist die Möglichkeit mit „Freunden“ in Kontakt zu treten. Das bedeutet, dass du sehen kannst, wo sich ein anderer Nutzer aufhält, wenn du mit ihm verbunden bist. Jedem gefällt das vielleicht nicht, aber es ist schon wirklich eine nette, kleine Funktion, wenn man mal in der Patsche steckt.
Waze scheint immer mehr Anhänger für sich gewinnen zu können und es ist nicht sonderlich schwer nachzuvollziehen warum. Die App ist einfach zu verstehen und anzuwenden, ganz ähnlich also wie Google Maps. Aber ist die App auch gut genug, um GMaps zu ersetzen? Vielleicht. Das hängt wohl von den persönlichen Präferenzen ab und davon, was man sich von einem integrierten Navi erwartet. Es ist eine überraschend moderne Version der GPS-Navigation und es macht auf jeden Fall Sinn, dass auch du dir die App auf dein Handy holst.
Waze preist sich als System an, dass Fahrern Staus und Sprit spart. Zu einem gewissen grad werden diese Versprechen auch erfüllt, aber der individuelle Nutzen variiert sicherlich. Wer regelmäßig Auto fährt, findet in Waze einen tollen, kleinen Helfer für das tägliche Pendeln. Probiers aus!
